Konsum­güter

Ziel der Vertikalisierung ist, mehr Kontrolle über den gesamten Wertschöpfungsprozess zu übernehmen und damit die Kosten zu optimieren. Für die Bekleidungsindustrie bedeutet dies, über eine zuverlässige Planung bereits den Rohstoffeinkauf zu übernehmen, auch wenn die Produktion durch Lieferanten vorgenommen wird. Auf der Verkaufsseite kann die Sortimentsplanung und die Bewirtschaftung von Verkaufsflächen als Service übernommen, auch wenn es fremdgeführte Läden sind.

Wir helfen Ihnen mit unserer Erfahrung bei der entsprechenden Umgestaltung Ihrer Geschäftsprozesse.

Kunden möchten im Onlineshop bestellte Waren in den Laden liefern lassen oder im Laden nicht mehr vorrätige Größen nach Hause liefern lassen oder Artikel flexibel zurückgeben können.

Wir begleiten unsere Kunden bei der Planung um Umsetzung der notwendigen Prozessänderungen insbesondere in einer heterogenen Systemlandschaft. Dabei können wir unsere Stärke als Bindeglied zwischen Anforderungen aus dem Business und dem Verständnis von den Prozessen in der IT und den Restriktionen aufgrund der gewachsenen Systemlandschaft voll ausspielen.

Whole­sale-Kun­den erwarten mehr und mehr Service von ihren Lieferanten. Im Extremfall kann das komplette Flächenmanagement vom Lieferanten übernommen werden.

Wir konzipieren mit unseren Kunden zusammen die verschiedenen Geschäftsmodelle von einem einfachen Konsignationsgeschäft hin zu einem "Full Consignment". Es müssen dann abhängig vom Automatisierungsgrad die notwendigen Schnittstellen zwischen Kunden und Lieferanten zu definiert und in den allgemeinen Prozess integriert werden.

Die Konsumgüterindustrie, insbesondere die Bekleidungsindustrie, ist geprägt durch kurzlebige Artikel, die nur wenige Monate (Saison) im Verkauf sind. Daher müssen in kurzen Zeitfenstern vergleichsweise viele Stammdaten in den IT-Sys­te­men angelegt und gepflegt werden.

Wir unterstützen unsere Kunden, basierend auf den spezifischen organisatorischen und systemtechnischen Rahmenbedingungen einen optimierten Stammdatenpflegeprozess zu entwickeln, der regelbasiert ein effiziente und qualitätsorientierte Pflege der Stammdaten in den IT-Sys­te­men erlaubt. Unser Schwerpunkt liegt hierbei auf SAP^®-Sys­te­men (z.B. SAP^® Retail, SAP^® AFS) in Verbindung mit der Integration zu Vor- und Abnehmersystemen wie beispielsweise PDM-Sys­te­men).

Für eine reibungslose Supply Chain muss jede einzelne Lieferung zunächst bestellt bzw. abgerufen und dann über mehrere Tracking Points bis zur Anlieferung terminlich verfolgt werden. Dies erfordert eine elektronische Anbindung aller Lieferanten, die zumeist über den ganzen Globus verteilt sind. Die Bedeutung der einzelnen Tracking Points hinsichtlich Haftung und Gefahrübergang sollte in den Rahmenverträgen sinnvoll geregelt sein.

Auch bereits vor der Bestellung können große wirtschaftliche Potentiale gehoben oder eben verschenkt werden: Für standardisierte Produkte sollte der Bestellung ein für alle denkbaren Anbieter einfach zugänglicher Ausschreibungsprozess vorausgehen, für individuell entwickelte Produkte hingegen eine selbstdokumentierende Pro­dukt­ent­wick­lungs-Ko­lla­bo­ra­tion mit dem zuvor strategisch ausgewählten Lieferanten.

Wir unterstützen unsere Kunden mit unserem integrativen Beratungsansatz von der Prozessklärung bis zur Pilotimplementierung auf allen beteiligten technischen Plattformen, beispielsweise bei folgenden größeren Vorhaben:

• Anbindung einer Brokerplattform wie etwa SAP^® Ariba^® für den Ausschreibungsprozess standardisierter Produkte
• Einführung oder Erweiterung eines Pro­duct-Life­cycle-Ma­na­ge­ment-Sys­tems (PLM-Sys­tem) oder eines Systems für digitale Zwillinge (IoT-Server in der Cloud), das mit entsprechender Berechtigungssystematik und Sta­tus-Systematik auch für die Mitarbeiter strategischer Lieferanten zugänglich ist

... oder auch bei folgenden kleineren Vorhaben:

• Selbstabholung von Einzelaufträgen, Selbsteingabe von Auftragsbestätigungen, Trackingrückmeldungen etc. durch Lieferantenmitarbeiter in eine Weboberfläche des eigenen ERP-Sys­tems
• Anbindung bestehender Trackingsysteme von Logistikdienstleistern an das eigene ERP-Sys­tem
• Versand und Formatumsetzung von EDI-Dokumenten, SAP-Idocs etc. über diverse technische Plattformen
• Beistellung eines Con­tent-Ma­na­ge­ment-Sys­tems (CMS-Sys­tems) für technische Regelwerke und längerfristig gleichbleibende Ausschreibungsbedingungen

Wir sprechen neben der Sprache des Managements auch alle gängigen Fach­chi­ne­sisch-Spra­chen. Erleben Sie, wie leicht und schnell wir die global verteilten Spezialisten Ihres Lieferantennetzwerks unter einen hocheffektiven Hut bringen.

Wenn ein neues System fertig entwickelt ist, ist es für die Datenmigration schon zu spät. Denn erfahrungsgemäß werden erst durch Analyse aller zu übernehmenden Altdatensätze alle Fallkonstellationen erkannt, die bei der Entwicklung des neuen Systems zu beachten sind.

Wir bieten Ihnen deshalb schon entwicklungsbegleitend folgende Dienstleistungen an:

• Maschinelle Ermittlung und Analyse aller zu übernehmenden Altdatensätze nach den Maßstäben des Zielsystems
• Analyse der Datenqualität, hierzu haben wir ein eigenes Beratungsprogramm entwickelt
• So weit wie möglich maschinelle Umsetzung der Altdatensätze auf die technische Plattform und das Datenmodell des Zielsystems. Da das Datenmodell des Zielsystems typischerweise durch zahlreiche Cus­to­mi­zing-Ta­bel­len näher bestimmt wird, müssen diese dem Migrationstool bekanntgegeben werden, oder die Datenmodellumsetzung wird gleich im Zielsystem implementiert.
• Entwicklung von Benutzeroberflächen für manuelle Datenumsetzung oder Stammdatenzuordnung nach nicht automatisierbaren Regeln. Häufig ist es sinnvoll, diese im Zielsystem zu implementieren, damit Altdatensätze erst und nur bei Bedarf manuell umgesetzt werden müssen.
• Operative Durchführung maschineller Migrationen mit vollem oder teilweisen Datenumfang in Test-, Schu­lungs- und Produktivsystemen

Da Sie wahrscheinlich nicht jedes Jahr ein großes IT-Sys­tem neu einführen, lohnt es sich für Sie nicht, diese Expertise selbst aufzubauen. Beauftragen Sie uns projektbezogen und genießen Sie die Sicherheit, an alle im Altsystem schlummernden Fallkonstellationen gedacht und diese auch getestet zu haben.

In einer heterogenen Systemlandschaft ist es unerlässlich, alle Systeme mit konsistente Stammdaten zu versorgen.

Wir helfen unseren Kunden, ein für ihre spezifische Situation geeignetes Verteilmodel zu entwickeln. Dabei kann es sinnvoll sein, ein zentrales Stammdatensystem wie beispielsweise SAP^® MDG^® zu etablieren oder aber je nach Stammdatendomäne ein vorhandenes System als "Single Point of Truth" auszuwählen und die Stammdatenverteilung statusbasiert durchzuführen.

Speziell in der Konsumgüterindustrie haben wir langjährige Erfahrung im Bereich der harmonisierten SAP-Roll­outs für international tätige Konzerne einschließlich der neuen S/4^®-HANA^® Technologie.

Mehr dazu erfahren

Wir unterstützen unsere Kunden bei der Analyse und Bewertung des Out­sour­cing-Po­ten­tials von IT-Dienst­leis­tun­gen. Unsere Schwerpunkte liegen hierbei im Aufbau von Shared Service Centern oder der Auswahl von Dienstleistern für die Übernahme des Supports und des Bu­si­ness-Pro­zess-Mo­ni­to­ring.

Die IT-Sys­tem­land­schaft ist einem stetigen Wandel unterworfen. Neue Anforderungen und Geschäftsprozesse erfordern neue IT-Pro­duk­te, die in die bestehende Systemlandschaft integriert werden müssen. Auf diesem Gebiet sind wir Spezialist mit langjähriger Projekterfahrung.